Furnier aus Österreich
Furniere sind 0,3-2,5mm dünne Lagen aus Holz. Reines Holz. Furniere werden auf als das dünnste Massivholz der Welt bezeichnet.
Furnierherstellung
Die Furnier kann auf verschiedene Arten hergestellt werden.
Wir wollen euch den klassischen Herstellungsprozess einmal zeigen.
Für die Furnierherstellung müssen im ersten Schritt Holzstämme zu gekauft werden. Hier wird vor allem darauf Wert gelegt, dass die Stämme aus nachhaltig bewirtschafteten und regionalen Quellen stammt. Für Furniere aus Österreich sind Gebiete im Waldviertel, des Wiener Walder und auch im schönen Alpenraum bestens dafür geeignet.
Das Holz wird meisten im Winter eingekauft, da hier die Waldböden gefroren sind und somit am schonendste für Flora und Fauna gewonnen werden können. Um den unschätzbaren Wert der Ressource Holz zu bewahren, werden die Holzstämme über die warmen Sommermonate hinweg mit Wasser konserviert, das sich stets in einem eigenen Kreislauf befindet.
Somit bildet die Lagerung den ersten Schritt der Herstellung.
Ein weiterer Schritt ist das Entfernen der Rinde. Denn in der Rinde befinden sich Steine und Schmutz, dass die empfindlichen Furniererzeugungsmaschinen beschädigen würde.
Nach dem Entrinden werden die Bäume grob zugesägt.
Der nächste Schritt ist schon das Schneiden der Baumstämme zu
Furnier.
Hier können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen. Die ressourcenschonendste Technik ist die Furnierproduktion mit einer Furniermessermaschine. Dabei werden mit scharfen Messern hauchdünne, von 0,3-2,5mm, Holzfurniere von einem Stamm geschnitten, ohne dabei Sägespäne zu erzeugen. Somit wird kommt es zu einer maximalen Nutzung der nachhaltigen Ressource Holz. Diese Technik lässt es zu, dass Holz aus einem Kubikmeter Holz bis zu 1000m² Furnier hergestellt werden können.
Die dünnen Holzfurniere aus Österreich werden anschließen schonend getrocknet und zugeschnitten.
Das edle und elegante Naturmaterial muss man einfach wertschätzen.
Und können in den unterschiedlichster Art und Weise weiterverarbeitet werden.